Musikalische Lesung mit Julia und Nito Torres
„Die Tagebücher von Adam und Eva“
Komisch-poetische Satire von Mark Twain
Haben Sie sich jemals gefragt, was wirklich im Garten Eden passierte?
Von Liebe auf den ersten Blick kann auf jeden Fall nicht die Rede sein.
Adam: „Das neue Wesen mit dem langen Haar ist mir überall im Wege und redet unaufhörlich.“
Eva: „Es wird nach unten immer dünner wie eine Mohrrübe. Ich vermute, es ist ein Mann, obwohl es auch Architektur sein kann“.
Die Rollenverteilung in dieser ersten Menschenbeziehung überrascht nicht wenig. Adam ist naiv und liebenswert, ein verspielter Faulenzer, der eher flieht, als dass er sich durchsetzt.
Eva ist eine schlaue, zupackende Forscherin, die das Feuer zähmt und trotz ihres geradezu romantischen Schönheitssinns die Weltgeschichte in Gang setzt.
Trotzdem enden die „Tagebücher von Adam und Eva“ mit einer kaum zu überbietenden
Liebeserklärung...
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