Eine szenische Lesung mit Julia und Nito Torres
22.03.2013 um 20.00Uhr im Museumscafe
Am Markt 46, 53721 Siegburg
Ihre ganz persönliche „Begegnung mit Österreich“ hatte das Schauspieler-Ehepaar Torres während ihrer Studienzeit in Salzburg. Sie lebten 4 Jahre in der Mozartstadt, gleich gegenüber des 5-Sterne Hotel Sacher.
Was liegt also näher, als diese Erinnerungen anlässlich der diesjährigen Kulturreihe „Siegburg begegnet Österreich“ wieder aufleben zu lassen! In ihrer szenischen Lesung des Theaterstücks „Reigen“ von Arthur Schnitzler entführen die beiden den Zuschauer in die Wiener Gesellschaft um 1900 mit all ihrer Doppelmoral und ihren sexuellen Tabus. Sie schlüpfen in Rollen aller sozialer Schichten vom Proletariat bis zur Aristokratie, von Dirne, Soldat und Stubenmädchen bis zum Dichter und dem Grafen, der am Schluss wieder mit der Dirne zusammentrifft und
22.03.2013 um 20.00Uhr im Museumscafe
Am Markt 46, 53721 Siegburg
Ihre ganz persönliche „Begegnung mit Österreich“ hatte das Schauspieler-Ehepaar Torres während ihrer Studienzeit in Salzburg. Sie lebten 4 Jahre in der Mozartstadt, gleich gegenüber des 5-Sterne Hotel Sacher.
Was liegt also näher, als diese Erinnerungen anlässlich der diesjährigen Kulturreihe „Siegburg begegnet Österreich“ wieder aufleben zu lassen! In ihrer szenischen Lesung des Theaterstücks „Reigen“ von Arthur Schnitzler entführen die beiden den Zuschauer in die Wiener Gesellschaft um 1900 mit all ihrer Doppelmoral und ihren sexuellen Tabus. Sie schlüpfen in Rollen aller sozialer Schichten vom Proletariat bis zur Aristokratie, von Dirne, Soldat und Stubenmädchen bis zum Dichter und dem Grafen, der am Schluss wieder mit der Dirne zusammentrifft und
so den „Reigen“ schließt.
Das Theaterstück des Österreichers Arthur Schnitzler löste bei seiner Uraufführung 1920 einen der größten Theaterskandale des 20. Jahrhunderts aus. Nach dem sogenannten „Reigen-Prozess“ verhängte Schnitzler selbst ein Aufführungsverbot, dass bis 1982 in Kraft war.
Das Theaterstück des Österreichers Arthur Schnitzler löste bei seiner Uraufführung 1920 einen der größten Theaterskandale des 20. Jahrhunderts aus. Nach dem sogenannten „Reigen-Prozess“ verhängte Schnitzler selbst ein Aufführungsverbot, dass bis 1982 in Kraft war.